Zusammenfassung des Artikels (wegen Paywall):
- Ziel für 2035: 30% des Güterverkehrs und 15% des Personenverkehrs auf der Schiene
- Mehr Steuerung durch den Bund
- Eisenbahnbundesamt (EBA) soll politisch festgelegte Ziele überprüfen und bei Problemen entgegensteuern
- Engere Zusammenarbeit der Ämter und Ministerien, Vorbild: Österreich und Schweiz
- Mehr Wettbewerb durch günstigere Trassenpreise
- Stündliche Fernverkehrsverbindungen in allen größeren Städten (ab 2035 halbstündlich)
- Ausbau des Nachtzugnetzes in Europa, mit Deutschland im Zentrum
- Finanzierung über LKW-Maut, Abbau umweltschädlicher Subventionen, Umschichtung von Geldern weg von Straßen hin zur Schiene
Das Standard-Argument ist dabei, dass dieser Beitrag ja schon über die Kfz-Steuer geleistet wird.
Aber so ein punktuelles System wie z.B. in Norwegen fände ich auch gut. Da werden an neuen Tunneln oder Brücken für eine gewisse Zeit Mautgebühren erhoben, um die Kosten dafür wieder hereinzubekommen.
Sehen wir ja unter anderem in Dresden wie gut das funktioniert. Manchmal hab icj das Gefühl man will gar nichts mehr verändern weil zu “radikale” Änderungen den Bürger verschrecken und er dann was anderes wählt.
Um Oliver Kahn zu zitieren: Eier. Wir brauchen Eier.