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In einem Social-Media-Beitrag der Frankfurter Linksjugend solid ist bedauert worden, dass eine jüdische Schülergruppe nicht aus einem fliegenden Flugzeug geworfen wurde. Der politischen Jugendorganisation wird Antisemitismus und Aufruf zum Mord vorgeworfen. Die Linksjugend zog erste Konsequenzen.
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“In den vergangenen Wochen hat sich die menschenverachtende Rhetorik im Kontext des Israel-Palästina-Konflikts immer weiter zugespitzt - die Social-Media-Äußerungen der Linksjugend Frankfurt sind ein drastisches Beispiel dafür, wie auch die letzten Hemmungen fallen”, erklärte Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte [Anne Frank] auf hr-Anfrage.
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Schockiert zeigte man sich derweil auch bei der hessischen Linksjugend solid. Dort wie auch bei der Frankfurter Basisgruppe distanzierte man sich auf hr-Anfrage vom Inhalt des X-Beitrags. Er sei von einer Einzelperson ohne Einbindung der Basisgruppe verfasst worden.
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Die Ursache der Eskalation [am spanischen Flughafen] wird von den beteiligten Parteien unterschiedlich dargestellt. Die Jugendlichen behaupten, sie wären des Flugzeugs verwiesen worden, nachdem sie ein Lied auf Hebräisch angestimmt hätten. Die Fluglinie hingegen erklärte, dass die Gruppe das Abflugprozedere massiv gestört und unter anderem die Sicherheitseinweisung des Bordpersonals unterbrochen habe.

