Das Deutschlandticket wird sechs Monate alt. Noch nie war es so einfach, mit Bus und Bahn zu fahren. Doch hat das Ticket das Mobilitätsverhalten wirklich verändert? Was hat es der Umwelt gebracht? Ist das Ticket Milliardenzuschüsse des Staates wert?
Dabei war eines der erklärten Ziele der Bundesregierung, mit dem günstigen ÖPNV-Ticket möglichst viele Menschen vom Regional- und Nahverkehr zu überzeugen. Ihr Auto sollten sie dabei seltener oder gar nicht mehr nutzen.
Unterschiedliche Auffassungen gibt es darüber, ob das geklappt hat. Eine der wenigen zahlengestützten Aussagen dazu kommt erneut vom VDV. Wenn acht bis zehn Prozent der D-Ticket-Nutzerinnen und -Nutzer “echte ÖPNV-Einsteiger” seien, die vorher zum Beispiel Auto fuhren, sei das ein sehr positives Ergebnis. “Schon heute wären fünf Prozent aller Fahrten mit dem Deutschlandticket sonst mit dem Auto unternommen worden”, sagt Geschäftsführer Möller.
Aus Sicht des Verkehrsforschers Christian Böttger von der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft ist das Ticket aus Umweltsicht trotzdem ein Misserfolg. “Das Ministerium hat an unterschiedlichen Stellen das D-Ticket mit Emissionssenkungen von drei bis vier Millionen Tonnen angekündigt”, sagt er. Gehe man davon aus, dass 80 Prozent aller Fahrten im öffentlichen Verkehr mit dem Deutschlandticket erfolgten, komme man hingegen gerade einmal auf 0,4 Millionen Tonnen Einsparung.
Das ist schon enttäuschend. Langsam gehen mir auch die Ideen für mehrheitsfähige Maßnahmen aus, den Verkehrssektor zu dekarbonisieren. Alles was die Vorzugsstellung des Autos infrage stellt ist gegen Carbrains nicht durchsetzbar, weil Unterdrückung!!11!!!. Und Ausbau der ÖPNV-Kapazitäten geht auch nicht, da kriegen die Carbrains (wir einfachen Bürger sollen jetzt auch noch die Elfenbeinturmprojekte der Städter finanzieren???) auch noch Unterstützung von Nimbys aller Art.
Mit diese Kampfbegriffen überzeugt man sicher niemanden.
Die Leute werden erst dann vom Auto weg wechseln, wenn die Fahrt mit dem öpnv nicht mehr doppelt so lang dauert und man ständig Ausfälle riskiert. Mit “carbrain” hat das nix zu tun, das Auto ist einfach trotz Stau meistens die praktischere Option.
Also rund 150 bis 200 Euro pro Monat reine Unterhaltskosten für ein relativ bescheidenes Auto. Das sind also ca. 10 Arbeitsstunden. Bei 20 Arbeitstagen also 30 Minuten pro Tag die du für den Arbeitsweg dazurechnen musst. Denn du arbeitest jeden Tag eine halbe Stunde nur dafür, dass du mit dem Auto fährst.
Wenn ich mit den Öffentlchen 2 Stunden länger unterwegs bin kehrt sich die Rechnung schnell wieder um :)
Dazu kommt dass ich mit dem Auto auch um 2 Uhr Morgens losfahren kann, der Bus kommt aber erst um 5.
Das ist schon enttäuschend. Langsam gehen mir auch die Ideen für mehrheitsfähige Maßnahmen aus, den Verkehrssektor zu dekarbonisieren. Alles was die Vorzugsstellung des Autos infrage stellt ist gegen Carbrains nicht durchsetzbar, weil Unterdrückung!!11!!!. Und Ausbau der ÖPNV-Kapazitäten geht auch nicht, da kriegen die Carbrains (wir einfachen Bürger sollen jetzt auch noch die Elfenbeinturmprojekte der Städter finanzieren???) auch noch Unterstützung von Nimbys aller Art.
Wir sind verloren.
Mit diese Kampfbegriffen überzeugt man sicher niemanden.
Die Leute werden erst dann vom Auto weg wechseln, wenn die Fahrt mit dem öpnv nicht mehr doppelt so lang dauert und man ständig Ausfälle riskiert. Mit “carbrain” hat das nix zu tun, das Auto ist einfach trotz Stau meistens die praktischere Option.
https://www.autokostencheck.de/teuer-und-guenstig/PKW-Kompaktklasse/
Also rund 150 bis 200 Euro pro Monat reine Unterhaltskosten für ein relativ bescheidenes Auto. Das sind also ca. 10 Arbeitsstunden. Bei 20 Arbeitstagen also 30 Minuten pro Tag die du für den Arbeitsweg dazurechnen musst. Denn du arbeitest jeden Tag eine halbe Stunde nur dafür, dass du mit dem Auto fährst.
Wenn ich mit den Öffentlchen 2 Stunden länger unterwegs bin kehrt sich die Rechnung schnell wieder um :) Dazu kommt dass ich mit dem Auto auch um 2 Uhr Morgens losfahren kann, der Bus kommt aber erst um 5.