Es gibt viele Organisationen die bei der Umsiedlung der Tiere helfen könnten. Stattdessen gibt die DB Geld für Tierquälerei aus.

Hier noch was allgemeines zu der Taubensituation und wie man die Population tierfreundlich eindämmt: Stadttauben: Warum sind so viele Tauben in der Stadt?

    • nachtigall@feddit.de
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      1 year ago

      Noch schlimmer sind diese ganzen militanten Veganer, und das ausgerechnet in einer Community, die prüft Seitenleiste VeganDE heißt! Verzeihung, ich gehe jetzt nach !fahrrad@feddit.de mich zu echaufieren, wie kacke Fahradstreifen sind, und allen zu erzählen, warum SUVs eigentlich notwendig für den Stadtverkehr sind.

  • Elchi@feddit.de
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    1 year ago

    So eine Sauerei. PETA wollte bestimmt die Tauben lieber selber töten.

    • nachtigall@feddit.de
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      1 year ago

      Tierquäler sind doof

      Edit: Herzlichen Glückwunsch, du bist auf Propaganda der Fleischindustrie hereingefallen.

      • Darukhnarn@feddit.de
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        1 year ago

        PETA spricht sich gegen die Jagd aus. Und zwar ganz kategorisch.

        Warum ich das ziemlich dämlich finde:

        PETA spricht von einer natürlichen Selbstregulation und wirft Jägern puren Tötungswillen vor. Dabei lässt sich zumindest für Deutschland diese Selbstregulation nicht mehr beobachten. Wir bringen jährlich tausende Tonnen Stickstoff in unsere Natur ein, meistens in Form von Landwirtschaft und deren Produkten. Das führt dazu, dass wir deutlich höhere Reproduktionsraten in den herbivores Tierpopulationen haben (Stickstoff=Aminosäuren =Proteine=Energie). Betrachtet man jetzt beispielsweise Rehe, eine Wiederkäuerspezies, so muss einem etwas auffallen: Rehe brauchen langkettige Kohlenwasserstoffe (Cellulose, Lignin) um in einen Wiederkäuprozess zu kommen, welcher dafür sorgt, dass ihr basischer Speichel den ph-Wert des Pansens erhöht um einer Pansenazidose vorzubeugen. Also beißen sie kleine Baumtriebe ab. Die haben das nämlich. In einem gesunden Ökosystem würden Prädatoren die Rehe bejagen und so die Rehe abschöpfen die über der biologische Kapazität geboren werden, je nach dem die Population ein wenig absenken, es entsteht auf Dauer ein stabiles Gleichgewicht mit Phasen in denen Bäumchen, Rehe und Prädatoren mal überwiegen, mal weniger sind. Wir haben dieses Ökosystem aber an zwei Punkten gestört: zum einen haben wir die Prädatoren ausgerottet und lassen ihre Wiederansiedlung nur in sehr geringen Mengen und kontrolliert zu. Zum anderen pumpen wir durch die Landwirtschaft Unmengen an Energie in das System. Ergebnis: rehe fressen alle kleinen Bäumchen um wiederkäuen zu können, wenn es noch mehr Rehe gibt als Maße an kleinen Bäumchen, sterben die Rehe an Pansenazidose. Wir haben also zwei Möglichkeiten: entweder wir Zäunen die gesamte Landwirtschaft ein und setzen Großprädatoren aus und schauen ein paar Jahre lang vielen Rehen beim sich langsam von innen heraus zersetzen zu, oder wir jagen die Rehe die über dem natürlichen Gleichgewicht sich entwickeln, plus die Rehe die normal ein Prädator töten würde.

        Das ist eine gesellschaftliche Entscheidung. Tiere sterben dabei immer. Das ist ein natürlicher Prozess. Wir müssen aber unserer Verantwortung für das wie gerecht werden. Und da finde ich eine Kugel, schick und Tod mach wenigen Sekunden gerechter, als sich die Rehe von innen zersetzen zu lassen.

        Deswegen finde ich Peta dämlich. Kein Problem hat eine einfache Lösung.

          • Darukhnarn@feddit.de
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            1 year ago

            Find ich super spannend den Versuch, wir waren da erst Anfang Juni mit dem stlv. Leiter unterwegs, die haben im Moment das Problem wie man die Tiere vernünftig vor Besuchern versteckt und Schweine im Zaum hält. Im Moment versuchen sie das mit einer Netzfalle aus den USA. Das Projekt wird mittlerweile auch in den anderen deutschen Nationalparken umgesetzt. Wo ich es allerdings kritisch sehe ist in Gebieten mit hoher Anzahl an Wildschweinen, da wir hier wieder potenzielle Seuchenvermehrer haben. Auch auf traditionell eher kargen Standorten würde ich davon absehen. Wenn es mir um Energieentzug geht sollte ich nicht mal die Eingeweide im Wald lassen.

            • Vegoon@feddit.de
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              1 year ago

              Wo ich es allerdings kritisch sehe ist in Gebieten mit hoher Anzahl an Wildschweinen, da wir hier wieder potenzielle Seuchenvermehrer haben.

              Ja, wenn dann wieder paar hundert Millionen Schweine wegen der Schweinpest getötet werden ist nicht die Industrie schuld, sonst würde man sie ja bejagen.

              • Darukhnarn@feddit.de
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                1 year ago

                Willst du gerade auf Keulung in Mastbetrieben raus? Ich verstehe deinen Kommentar nicht ganz.

                Wildschweine haben von der Populationsdynamik als Massestrategen im Moment ganz andere Probleme. Da stirbt einfach nichts mehr, es gibt keine natürlichen Feinde mehr und eine Bache wird ab ca. 20kg geschlechtsreif. Wenn man da noch das unbegrenzte Nahrungsangebot dazu nimmt verwundern so Meldungen wie die hier auch nicht mehr. Ist eine Akzeptanzfrage denke ich, bei Seuchengeschehen finde ich aber nicht dass man die Seuche noch gezielt verbreiten muss, sie kommt ja meistens durch den Menschen erst vor Ort.

                • Vegoon@feddit.de
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                  1 year ago

                  Die Wildtiere würden weniger Krankheiten übertragen wenn wir nicht Industrielle Petrischalen hätten wo immer wieder Seuchen ausbrechen. Die Wildtiere sind nicht Schuld an den Seuchen, wir sind es.

            • federalreverse-old@feddit.de
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              1 year ago

              Du bist nicht mal die Person, die den “Drecksverein”-Faden gestartet hat… Es ist also schon mal kein Kontext dazu, warum eine andere Person mit dem Wort “Drecksverein” um die Ecke kam.

              (Zum Kommentar an sich habe ich erst mal keine feste Meinung. Petas Meinung passt erst einmal besser in mein Weltbild, wenn ich sehe, dass du offenbar für das Festhalten am aktuellen “kaputten” Ökosystemzustand bist, während Peta lieber einen früheren Zustand wiederhergestellt sähe. Die Menge an Landwirtschaft, die wir haben, liegt auch in der Nutztierhaltung begründet und auch die möchte Peta ja beenden. Das wiederum schafft, idealerweise, Platz für Wildtiere.)

              • Darukhnarn@feddit.de
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                1 year ago

                Es könnte aber ein Indiz geben, wenn PETA offenkundig gegen unsere Lebensgrundlage hetzt. Ich frage mich ehrlich von welchem früheren Zustand du hier redest beziehungsweise welchen du dir da vorstellst.

                Um dir das mal in Zahlen auszudrücken: für einen natürlichen Lebensraum in Deutschland müssten 98% der Landesfläche bewaldet sein, der Großteil davon mit Buchenhallenbeständen. Wenn dich das interessiert wie das aussieht, schau dir die ukrainischen oder rumänischen Buchenurwälder an. Und dann stell dir das deutlich größer vor. Der Einfluss von Landwirtschaft ist ein Beispiel. Die Nummer gestörter Naturhaushalt lässt sich auch noch mit Verkehr, Wohnungen, Industrie, Toulettenpapierproduktion, Steinbrüchen, Energiegewinnung, etc. fortspinnen. Es ist auch einfach logisch, dass wenn sehr viele Menschen irgendwo wohnen und leben wollen, dass es zu Änderungen gegenüber einem “natürlichen” Naturhaushalt kommt, wie auch immer der definiert ist.

                Ich kann mich jetzt natürlich hinstellen und fordern, dass alle ab sofort in Laubhüttenfest im Wald leben und sich von den Dingen ernähren die sie dort finden. Ist aber auch Schwachsinn.

                Wir müssen uns damit abfinden, dass wir nie so eine romantische Natur haben werden wie sie uns medial manchmal vermittelt wird, wir müssen also ein Gleichgewicht finden das alle Ansprüche irgendwo berücksichtigt. Das Jagdgesetz definiert es meistens als Landeskultur.

                Leichte Lösungen sind sich schön vorzustellen, geben tut es sie nicht.

                • federalreverse-old@feddit.de
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                  1 year ago

                  Es könnte aber ein Indiz geben, wenn PETA offenkundig gegen unsere Lebensgrundlage hetzt.

                  Tun sie das?

                  Die Nummer gestörter Naturhaushalt lässt sich auch noch mit Verkehr, Wohnungen, Industrie, Toulettenpapierproduktion, Steinbrüchen, Energiegewinnung, etc. fortspinnen. Es ist auch einfach logisch, dass wenn sehr viele Menschen irgendwo wohnen und leben wollen, dass es zu Änderungen gegenüber einem “natürlichen” Naturhaushalt kommt, wie auch immer der definiert ist.

                  Ich glaube, es ist das Thema dieses Jahrhunderts wie der Mensch seinen eigenen Einfluss soweit zurückdrängen kann, dass andere Lebensformen auf der Erde sich erhalten lassen und sogar wieder mehr Platz gewinnen. Dass das schwierig ist, ist klar. Dass der Mensch dafür Fläche zurückgeben muss, auch. Dass dabei nicht 98% Wald in Deutschland rauskommen, ist klar. Aber wir könnten eben ohne Probleme eine geringere Menge an Landwirtschaft betreiben, ohne Probleme eine geringere Menge an Industrie, ohne Probleme Straßen zurückbauen, … ohne, dass irgendwer Not leiden müsste. Das Problem ist nur, dass Subsistenz nicht in unser idiotisches Wirtschaftssystem passt.

                  Aber ich sehe das lebende Ökosysteme als unsere eigentliche Lebensgrundlage.

  • viking@infosec.pub
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    1 year ago

    Jede tote Taube ist eine gute Taube. Die Viecher verbreiten genauso viele Seuchen wie Ratten, und ihr Kot ist wortwortlich ätzend. Die Methode mag nicht unbedingt erste Wahl sein, aber hier hab ich wenig Mitleid.

    Und diese Scheinheiligkeit von PETA, die selber kill-shelter für streunende Katzen und Hunde betreiben, kotzt mich massiv an.

    • akarossa@feddit.de
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      1 year ago

      tauben sind nicht gefährlicher als andere vögel auch: quelle. abgesehen davon is der kot normal nicht schädlicher als anderer vogelkot: quelle. es gibt den grünlich weißen hungerkot, der sich aber auf die falsche ernährung zurückführen lässt.

      bin gerade unterwegs also hab ich zu den ersten quellen gegriffen die ich gefunden habe, aber einfach mal selber nachlesen. finde es schlimm das tauben immernoch zu unrecht gehasst werden. das sind unsere ausgesetzten brieftauben, die können nichts für ihre situation. wünschte mehr städte würden taubenschläge nutzen.

      • letmesleep@feddit.de
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        1 year ago

        Dass sie nicht ungefährlicher sind als andere Vögel, ändert wenig an dem Problem wo sie sind. Andere Vögel halten halt mehr Abstand zu Menschen. Taubenschläge mit Geburtenkontrolle via Eierdiebstahl sind natürlich die beste Lösung, weil dabei keine Tier zu Schaden kommt, aber das Ziel muss schon sein, die domestizierten Tauben wieder aus der freien Natur zu entfernen.

    • clouder300@feddit.deOP
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      1 year ago

      So wenig Ahnung aber so viel Ignoranz.

      Warum ist der Kot so wie er ist?

      Die natürliche Nahrung von Tauben besteht primär aus Körnern und Samen, die in den Städten rar sind. Somit haben die Tauben keine Möglichkeit, in Städten an artgerechte Nahrung zu gelangen und sind darauf angewiesen, sämtliche Essensreste der Menschen zu verzehren: von Brotkrümeln bis hin zu verschimmelter Pizza. Das schwächt ihr Immunsystem immens, lässt sie schneller erkranken **und führt oft zu einem flüssigen „Hungerkot“. ** Da sie ihre Küken versorgen müssen, betteln sie um jeden Krümel. Es ist die schiere Verzweiflung, um das Verhungern abzuwenden.

      Und bei deinem zweiten Absatz bist du auf Quatsch vom US-Interessenverband der Alkohol-, Fleisch- und Tabakindustrie reingefallen. PETA tötet Tiere?! MACHEN SIE SICH IHR EIGENES BILD!

      • viking@infosec.pub
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        1 year ago

        Und bei deinem zweiten Absatz bist du auf Quatsch vom US-Interessenverband der Alkohol-, Fleisch- und Tabakindustrie reingefallen. PETA tötet Tiere?! MACHEN SIE SICH IHR EIGENES BILD!

        Und die Quelle ist eine PETA-Gegenkampagne. Großartige Beweisführung.

          • viking@infosec.pub
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            1 year ago

            Ich sage nicht, dass die Organisation hinter der ursprünglichen Kampagne koscher ist, lediglich, dass auch die Gegendarstellung nicht wirklich viele Beweise bietet und nicht von unhabhängiger Seite durchgeführt wurde.

            • Vegoon@feddit.de
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              1 year ago

              Du glaubst also nicht dass die von der Industrie bezahlte Kampagne koscher ist und kritisierst dass die, gegen die die Kampagne gemacht wurde, sich gegen die Vorwürfe wehren? Niemand erwartet dass ein paar posts oder links jemanden dazu bringen Ansichten komplett zu ändern, vielleicht reicht es aber dahin dass du beim nächsten mal wenn peta erwähnt wird nicht gleich so laut bellst.