Auf einem Datenmarktplatz standen wochenlang Passdaten von Tausenden Personen offen im Netz. Erst lange nach unseren Hinweisen nahm das belgische Unternehmen die Daten offline. Menschen aus mehreren Ländern waren einem hohen Risiko für Datenmissbrauch und Betrug ausgesetzt.
Sie sind einem hohen Risiko ausgesetzt. Das Internet vergisst nicht und die Daten sind garantiert von irgendwelchen Crawlern aufgesammelt worden.
Dann mal viel Spaß dabei, einen direkten Schaden nachzuweisen. Spontan würde ich vermuten, dass das einzige, was die Personen einklagen könnten, die Kosten für einen neuen Reisepass sind. Sollte es zu einem Identitätsdiebstahl kommen, müsste man erstmal nachweisen, dass die Daten aus diesem Leak stammen.
Das Risiko ist jetzt reduziert von einem hohen Risiko auf ein etwas niedrigere hohes Risiko. 😬