Umfragen haben einen Fehler. Also sind es z.B. 14% ±2%. D.h., der reale Wert liegt dann wahrscheinlich irgendwo im Bereich von 12-16%. Ohne die Angabe des Fehlers wird eine Genauigkeit vorgetäuscht, die es nicht gibt.
Ist ja auch klar. Wenn man 1.000 Wahlberechtigte befragt, dann wird man nicht das amtliche Endergebnis erhalten sondern nur eine ungenaue Abbildung dessen. Und genau die Angabe dieser Ungenauigkeit gehört eigentlich zwingend zur Veröffentlichung der Zahlen dazu.
So etwas finde ich immer sehr ärgerlich, warum solche Diagramm kritischen Infos immer los gelöst vom Diagramm “verstecken”. Das ist auf dem gleichen Level wie ein nachträglicher Faktencheck = ließt keine Sau.
Das kenne ich bereits. Aber es ist immer wieder gut das zu erwähnen weil der Begriff sehr häufig auch nach außen getragen und von Leuten oft falsch interpretiert wird.
Umfragen haben einen Fehler. Also sind es z.B. 14% ±2%. D.h., der reale Wert liegt dann wahrscheinlich irgendwo im Bereich von 12-16%. Ohne die Angabe des Fehlers wird eine Genauigkeit vorgetäuscht, die es nicht gibt.
Ist ja auch klar. Wenn man 1.000 Wahlberechtigte befragt, dann wird man nicht das amtliche Endergebnis erhalten sondern nur eine ungenaue Abbildung dessen. Und genau die Angabe dieser Ungenauigkeit gehört eigentlich zwingend zur Veröffentlichung der Zahlen dazu.
Da stimme ich dir zu. Selbst in den USA wurde bei allen Umfragen à la „Harris vs Trump“ auf CNN und co. der margin of error angegeben.
Die Forschungsgruppe Wahlen hat in ihrer ausführlichen Pressemitteilung einen kurzen (und sehr wagen) Absatz zum Fehlerbereich: https://www.forschungsgruppe.de/Aktuelles/Politbarometer/ (ganz unten)
Aus irgendeinem Grund fehlt bei deinem Link der abschließende
/
(zumindest bei mir in der Jerboa App). So geht der Link: https://www.forschungsgruppe.de/Aktuelles/Politbarometer/Sie haben das hier ganz hinten:
Aber ja, ich würde mir da auch mehr Einblick wünschen.
So etwas finde ich immer sehr ärgerlich, warum solche Diagramm kritischen Infos immer los gelöst vom Diagramm “verstecken”. Das ist auf dem gleichen Level wie ein nachträglicher Faktencheck = ließt keine Sau.
Ach eine Ungenauigkeit meinst du. Ein Fehler ist für mich sowas wie die angesprochene K-Frage oder vertauschte Zahlen.
Im wissenschaftlichen Sprachgebrauch beschreibt der Fehlerbegriff die Spanne einer möglichen Varianz bei einem Ergebnis.
Wieder was gelernt, danke.
Immer wieder gerne.
Wo wir schon dabei sind, eine Theorie ist im wissenschaftlichen Sinne das genaue Gegenteil dessen, was eine Theorie umgangssprachlich bedeutet.
Das kenne ich bereits. Aber es ist immer wieder gut das zu erwähnen weil der Begriff sehr häufig auch nach außen getragen und von Leuten oft falsch interpretiert wird.