Einheitskabel statt Kabelsalat? Am Donnerstagabend hat der Bundestag dem standardisierten USB-C-Ladekabel zugestimmt. Ende 2024 soll das neue Gesetz in Kraft treten. Fragen und Antworten.
Ich hoffe hier, dass das nur Geräte mit Batterie betreffen soll und Mäuse jetzt nicht extra mit USB-C hergestellt und über USB-C zu USB-A Kabel an den Rechner kommen. Wird sonst wohl nicht zu weniger Elektromüll kommen, da auf lange Sicht dann alle USB-A durch USB-C Anschlüsse ersetzt werden. Und eine Stelle mehr in den Geräten existiert, die kaputt gehen könnte.
Verstehe das Problem nicht so 100 %. Wenn die Ansage “alles USB-C” ist, werden sich auch die Hersteller von Motherboards etc. darauf einstellen, statt weiter stur USB-A Anschlüsse einzubauen. Klar wird es für eine Übergangszeit mehr Konverter geben. Man denke zurück, als PS2 für Tastatur und Maus weggefallen ist.
Aber langfristig wird sich das definitiv positiv auswirken.
Langfristig wäre es schon schön, wenn USB-A komplett verschwindet. Bis es soweit ist, dass an Mainboards oder Laptops keine USB-A Anschlüsse mehr zu finden sind, wird es aber sicher noch eine Weile dauern.
Im jetzt beschlossenen Gesetz geht es aber zunächst mal nur um aufladbare Geräte.
USB-A ist halt etwas fester, da fällt der Stecker nicht so leicht raus. Daher haben so größere Buchsen bei größeren Geräten schon noch ihre Daseinsberechtigung.
Genauso wie man gelegentlich doch noch den ein oder anderen USB-B Anschluss auffinden kann. Denke aber trotzdem, dass die meisten Anschlüsse an Motherboards ohne Probleme durch USB-C ersetzt werden können. Vor allem da die Kabel am Motherboard eher weniger Bewegung haben und dafür mehr am Peripheriegerät (gerade die Mäuse)
Übertragungsrate geht maximal bis USB 3.2 Gen 2, also 10Gbit/s (Gen 2 steht hier für 2 differenzielle Paare um Daten zu übertragen, halb so viele wie in USB-C)
kein offizieller Standard um Geräte schneller zu Laden
Meine Maus und mein Headset haben schon USB-C und ich sehe da kein Problem dran. An Notebooks gibt es generell immer weniger Anschlüsse aber wenn sind es meist mehr Typ C Ports als Typ A (brauchen ja auch weniger Platz). Und an einem stationären Rechner kann man ja USB-C Ports, falls sie fehlen, per Adapter, Hub oder ähnliches nachrüsten. Da die Standards kompatibel sind, sehe ich da jetzt kein Elektromüllproblem bei Peripheriegeräten auf uns zukommen.
Ich hoffe hier, dass das nur Geräte mit Batterie betreffen soll und Mäuse jetzt nicht extra mit USB-C hergestellt und über USB-C zu USB-A Kabel an den Rechner kommen. Wird sonst wohl nicht zu weniger Elektromüll kommen, da auf lange Sicht dann alle USB-A durch USB-C Anschlüsse ersetzt werden. Und eine Stelle mehr in den Geräten existiert, die kaputt gehen könnte.
Wie seht ihr das?
Verstehe das Problem nicht so 100 %. Wenn die Ansage “alles USB-C” ist, werden sich auch die Hersteller von Motherboards etc. darauf einstellen, statt weiter stur USB-A Anschlüsse einzubauen. Klar wird es für eine Übergangszeit mehr Konverter geben. Man denke zurück, als PS2 für Tastatur und Maus weggefallen ist.
Aber langfristig wird sich das definitiv positiv auswirken.
Langfristig wäre es schon schön, wenn USB-A komplett verschwindet. Bis es soweit ist, dass an Mainboards oder Laptops keine USB-A Anschlüsse mehr zu finden sind, wird es aber sicher noch eine Weile dauern.
Im jetzt beschlossenen Gesetz geht es aber zunächst mal nur um aufladbare Geräte.
USB-A ist halt etwas fester, da fällt der Stecker nicht so leicht raus. Daher haben so größere Buchsen bei größeren Geräten schon noch ihre Daseinsberechtigung.
Genauso wie man gelegentlich doch noch den ein oder anderen USB-B Anschluss auffinden kann. Denke aber trotzdem, dass die meisten Anschlüsse an Motherboards ohne Probleme durch USB-C ersetzt werden können. Vor allem da die Kabel am Motherboard eher weniger Bewegung haben und dafür mehr am Peripheriegerät (gerade die Mäuse)
Gibt es eigentlich irgendeinen technischen Grund gegen USB-A außer dass man den Stecker nicht immer beim ersten Mal reinkriegt?
Die Größe von USB-A im Vergleich zu USB-C und der Fakt, dass USB-C wendbar ist (es gibt kein dedizierten Eingang/Ausgang Anschluss)
usb-c ist außerdem wesentlich robuster,
also hält im durchschnitt mehr ein-aussteck zyklen aus.
Ja.
Meine Maus und mein Headset haben schon USB-C und ich sehe da kein Problem dran. An Notebooks gibt es generell immer weniger Anschlüsse aber wenn sind es meist mehr Typ C Ports als Typ A (brauchen ja auch weniger Platz). Und an einem stationären Rechner kann man ja USB-C Ports, falls sie fehlen, per Adapter, Hub oder ähnliches nachrüsten. Da die Standards kompatibel sind, sehe ich da jetzt kein Elektromüllproblem bei Peripheriegeräten auf uns zukommen.