Ganz im Gegenteil: Zu den Nacktsamern zählen hierzulande im Wesentlichen Nadelbäume, die allesamt Windbestäubung betreiben. Nur bei den Bedecktsamern gibt es beides: Windbestäubung und Bestäubung durch Tiere z.B. Insekten.
Hierzulande und rezent, ja.
Zeitlich und geographisch weiter gefasst findest du aber auch Gymnospermengruppen die im Wesentlichen auf Insektenbestäubung setzen.
Der Punkt ist, dass die Fortpflanzungsstrategie kein Kriterium zur Zuordnung zu Nacktsamern oder Bedecktsamern ist. Der Autor hat das vermutlich nur ins Spiel gebracht, weil man dann bei Angiospermen den Bezug zu Sperma herstellen kann und das zu seiner Erzählung von wild umherejakulierenden Bäumen passt.
Ganz im Gegenteil: Zu den Nacktsamern zählen hierzulande im Wesentlichen Nadelbäume, die allesamt Windbestäubung betreiben. Nur bei den Bedecktsamern gibt es beides: Windbestäubung und Bestäubung durch Tiere z.B. Insekten.
Hierzulande und rezent, ja. Zeitlich und geographisch weiter gefasst findest du aber auch Gymnospermengruppen die im Wesentlichen auf Insektenbestäubung setzen.
Der Punkt ist, dass die Fortpflanzungsstrategie kein Kriterium zur Zuordnung zu Nacktsamern oder Bedecktsamern ist. Der Autor hat das vermutlich nur ins Spiel gebracht, weil man dann bei Angiospermen den Bezug zu Sperma herstellen kann und das zu seiner Erzählung von wild umherejakulierenden Bäumen passt.
Danke. Ich hatte übersehen, dass z.B. die Welwitschie auch zu den Nacktsamern zählt.